Herz in den Händen

Reiseapotheke

Checkliste für Medikamente und Wundversorgung

Eine Reiseapotheke sollte auf jeder Reise im Gepäck mit dabei sein. Ihr Umfang hängt von der medizinischen Lage am Reiseziel, der Reisedauer und der Art der Reise ab (z.B. Tauchurlaub, Safari, Wanderurlaub, ...). Packen Sie am besten die Medikamente ein, die Sie regelmäßig einnehmen müssen und zusätzlich je nach Reiseziel und Urlaubsart Medikamente gegen häufige Reisekrankheiten und typische Gefahren an Ihrer Destination. Damit können Sie im Urlaub schnell reagieren, ohne die nächste Apotheke suchen zu müssen. Zumal es im Ausland nicht immer einfach ist, geeignete Medikamente zu bekommen: Sprachprobleme, geschlossene oder nicht vorhandene Apotheken in der Nähe und Lieferprobleme können es erschweren, sich und die Familie unterwegs schnell zu versorgen.

Wir haben für Sie eine Liste der notwendigsten Bestandteile einer Reiseapotheke erstellt. Ergänzen Sie Ihre Reiseapotheke dabei um Ihre individuell benötigten Medikamente.

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Gut vorbereitet kann Ihnen im Urlaub nichts passieren - auch nicht bei kleinen Verletzungen oder Erkrankungen. Wir haben für Sie die wichtigsten Medikamente und Verbandsmittel aufgelistet.
Checkliste Reiseapotheke
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Fieberzäpfchen müssen auf Reisen in der Kühltasche aufbewahrt werden. Wir geben Tipps, wie Sie Medikamente auf Flug- und Autoreisen sicher aufbewahren.
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Bei den Symptomen einer Unverträglichkeit gegen Antibiotika oder andere Medikamente wird zwischen der Sofortreaktion und der Spätreaktion unterschieden. Unter Sofortreaktion werden Symptome verstanden, die sofort bis eine Stunde nach Einnahme des Medikaments auftreten. Dabei handelt es sich in der Regel um anaphylaktische Reaktionen, die den gesamten Organismus betreffen. Spätreaktionen, meist in Form von Ausschlag, treten in der Regel nach mehr als sechs Stunden, manchmal auch erst nach Tagen auf.

  • Typische Sofortreaktionen der Haut sind Rötung, Überwärmung (Flush) und juckende Quaddeln (Nesselsucht)
  • Die Wechselwirkung zwischen UV-Strahlen und Medikamenten kann zu einer phototoxischen und photoallergischen Arzneimittelreaktion führen. Im Urlaub sollten Sie sich nach der Einnahme eines Medikaments deshalb nicht zu intensiv der Sonne aussetzen.
  • Reaktionen des Magen-Darm-Trakts sind Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe und Durchfälle.
  • Bei schwerem Verlauf können die Atemwege zuschwellen, Asthmaanfälle und Kreislaufprobleme auftreten.
  • Im Extremfall kann es zum anaphylaktischen Schock kommen. Die meist akut einsetzenden Symptome können rasch fortschreiten und lebensbedrohlich werden.
  • Das Arzneimittelexanthem als Spätreaktion ist ein Hautausschlag. Meist ist dieser ungefährlich und heilt ohne Folgen wieder ab.
  • Eine schwere allergische Spätreaktion kann aber auch Organe wie Leber, Lunge oder Niere betreffen. An der Haut bilden sich dann häufig Blasen oder Nekrosen (abgestorbenes Gewebe), auch die Schleimhäute können betroffen sein.
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